#54 – Wie leben wir Gemeinde nach Covid-19?
Warum wir uns nicht mit den Online-Gottesdiensten zu Hause zufriedengeben sollten
Der Herr kann sowohl durch digitale als auch durch reale Treffen zu uns sprechen und uns ermutigen. Er kann uns auch durch das Lesen von Büchern oder das Hören eines Podcast in unserem Auto auf dem Weg zur Arbeit zurechtweisen und korrigieren. Aber es gibt mindestens fünf gute Gründe, warum wir reale Gemeindezusammenkünfte den digitalen vorziehen sollten.1. Ein regelmäßiges Ereignis:
1. Ein regelmäßiges Ereignis
2. Eine Erfahrung der Gemeinschaft
3. Eine Erfahrung der Gegenwart Gottes
4. Eine Gelegenheit zum Zeugnis
5. Eine Erfahrung, ‘gebraucht zu werden‘
Der Schreiber des Hebräerbriefs wird da überaus deutlich: „Und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht! (Heb 10, 24-25). Siehst du „den Tag herannahen“? Während der Monate der Covid-19-Pandemie haben wir miterlebt, wie demokratische Regierungen entdeckt haben, dass Angst und Technologie mächtige Werkzeuge sind, um die soziale Kontrolle zu verschärfen. Sie haben in unserer Gesellschaft Dinge durchgesetzt, die wir vor zwei Jahren nicht für möglich gehalten hätten. Ganz deutlich kommt „der Tag“ näher. Wir haben heute stärkere Gründe als vor dieser Pandemie, uns miteinander zu treffen, uns zu ermutigen und gegenseitig anzuspornen.